• Schulprofil

    • Gemeinsam stark sein

      Keiner kann alles,

      jeder kann etwas,

      zusammen können wir viel!

       

      Die Grundschule der Südlichen Auffahrtsallee, ein Lebensort mit ansprechender und aufgeschlossener Lern-, Arbeits- und Wohlfühlatmosphäre, strebt es an, folgende pädagogische Grundanliegen unseres Schulprogrammes in die Tat umzusetzen.

      Wir legen Wert darauf, höflich und rücksichtsvoll miteinander umzugehen.

      Das respektvolle und höfliche miteinander Umgehen hat an unserer Schule oberste Priorität. Soziales Lernen wird deshalb als systematisch und stetig vermittelter Inhalt im Rahmen präventiver Verfahren intensiv in den Schulalltag integriert.

      Um unsere Schüler an demokratische Prozesse heranzuführen, findet in jeder Klasse wöchentlich ein Klassenrat statt. Im Klassenrat greifen wir aktuelle Themen und Probleme auf, die von den Schülern eingebracht werden. Die Kinder lernen, ihre Meinung zu äußern, andere Meinungen zu tolerieren, selbst nach Lösungen zu suchen und formulieren Ziele, um das Klassen- und Schulklima weiter zu verbessern.
      In der Arbeitsgemeinschaft Kinderrat kommen die Klassensprecher aller Klassen ein Mal pro Woche zusammen, um von den Ergebnissen im Klassenrat zu berichten und daraus das „Motto des Monats“ zu besprechen und zu formulieren. In Lautsprecherdurchsagen wird dieses Motto an alle Schüler weitergegeben und gut sichtbar im Schulhaus aufgehängt. Dadurch bekommen alle Schüler die Möglichkeit, sich am Schulleben zu beteiligen und dieses aktiv mitzugestalten.
      Durch den Kinderrat koordiniert, entwickeln die Schüler gemeinsame und für alle verbindliche Regeln, die in allen Klassenzimmern aushängen. Im Lehrerkollegium einigte man sich auf geeignete Maßnahmen bei Regelverstößen.
      In gemeinsam durchgeführten Schulversammlungen kommt die ganze Schule in der Sporthalle zusammen. Das Motto des Monats wird dabei von verschiedenen Klassen nochmals in Form von Rollenspielen und Liedern vorgestellt, verdeutlicht und so bei den Schülern gefestigt.

      Die Streitschlichter und Schulsanitäter unserer Schule werden in Arbeitsgemeinschaften ein Schuljahr lang ausgebildet und dann in den Pausen eigenverantwortlich eingesetzt. Durch leuchtende Westen sind sie dabei für alle Schüler gut erkennbar. Sie sind Ansprechpartner für die Kinder bei Konflikten und kleinen Verletzungen.

      Das Schul-T-Shirt mit unserem Logo, das von Schulkindern gestaltet wurde, und der selbst gedichtete Schulsong, der an Festen und Schulversammlungen gemeinsam gesungen wird, erhöhen die Identifikation mit der Schule.

      Wir verstehen uns als Schulfamilie

      Schulfamilie bedeutet für uns, dass sich alle am Schulalltag Beteiligten gegenseitig wertschätzen und vertrauen. Teamarbeit, Kooperation und partnerschaftlicher Umgang lassen eine Schulatmosphäre entstehen, die das Lernen und die Entwicklung jedes einzelnen Kindes fördert.
      Zur Schulgemeinschaft gehören: Schüler, Lehrer, Eltern, Verwaltungsangestellte, Amtsmeister, Mittagsbetreuungen, Hort, pädagogische Mitarbeiter, Elternbeirat und Förderkreis und junge Menschen, die das freiwillige soziale Jahr bei uns ableisten.

      Um das Wir-Gefühl zu stärken, feiern wir unsere Jahreszeitenfeste, sowieökumenische Gottesdienste, und es finden jahrgangsübergreifende Projekte und Schulversammlungen statt.

      Ein gutes Miteinander zwischen Schule und Elternhaus, basierend auf Vertrauen und gegenseitiger Achtung, ist eine Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen. Zu Beginn jedes neuen Schuljahres lernen sich bei einem gemeinsamen Essen die Mitglieder des Elternbeirats, des Förderkreises und des gesamten Schulteams kennen.
      Ein frühzeitiger und regelmäßiger Austausch von Informationen ist uns wichtig, beispielsweise in Einzelgesprächen, an bedarfsgerechten Klassenelternabenden oder Elternstammtischen. Darüber hinaus finden themenbezogene Elternabende sowie Vorträge statt.
      Eltern wirken als Experten in der Schule mit, indem sie ihre Berufe vorstellen und Projekte unterstützen. Sie begleiten Ausflüge und Unterrichtsgänge und engagieren sich zum Beispiel als Leseeltern an Schulvormittagen.

      Unser Förderkreis initiierte mit dem Elternbeirat das Projekt FSJ, finanziert mehrere Mittagsbetreuungsgruppen und unterstützt sozial schwach gestellte Kinder, sowie den Schulbetrieb durch Sachspenden. Außerdem organisieren sie außerunterrichtliche Kurs- und Spielangebote (z. B. Bastelangebote, Schachkurs, Yogakurs, Selbstbehauptungskurs,…) und Feste (z. B. Faschingsfeier). Die Eltern helfen der Schule nicht nur finanziell, sondern unterstützen die Schule auch bei besonderen Aktivitäten (Organisation Sommerfest, Weihnachtsbasar, Spendenlauf,…) tatkräftig. Ohne die äußerst engagierte Elternschaft könnte unser Schulleben nicht derart facettenreich gestaltet werden.

      Eine enge Kooperation mit den Kindergärten hilft den Vorschulkindern in der Schuleingangsphase. Kindergartenkinder lernen die Schule in „Schnupperstunden“ und in der „AG Vorschule“ kennen.
      Die Zusammenarbeit und Kommunikation mit weiterführenden Schulen, dem Hort und den Mittagsbetreuungen kommt dem Wohle der Kinder zugute.

      Unsere wachsende kulturelle Vielfalt erleben wir als Bereicherung

      Das Miteinander der verschiedenen Kulturen gehört wie selbstverständlich zu uns. An unserer Schule treffen wir auf Kinder und Familien aus vielen Ländern und aus verschiedenen gesellschaftlichen und religiösen Umfeldern, was z. B. bei unserem internationalen kulinarischen Buffet am Weihnachtsbasar zum Ausdruck kommt.

      Der Förderkreis finanziert eine zusätzliche pädagogische Fachkraft, die Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Dadurch finden die Kinder mit anderer Muttersprache schneller Anschluss und können dem Unterricht leichter folgen.

      Außerdem haben Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache die Möglichkeit am Muttersprachlichen Ergänzungsunterricht teilzunehmen.

      Im Vorkurs Deutsch verbessern Kindergartenkinder mit Migrationshintergrund ihre Deutschkenntnisse, wodurch ihnen der Eintritt in die Schule erleichtert wird.

      Internationale Lieder, Tänze und Brauchtümer fließen in den Unterricht sowie in das Schulleben mit ein.

      Die Freude aller Beteiligten am Lernen, Entdecken und Experimentieren liegt uns am Herzen

      Wir vermitteln Arbeitstechniken und Freude am Lernen, um die Neugier der Schüler zu erhalten und lebenslanges Lernen zu ermöglichen. Die Kinder werden ermuntert, eigenen Fragestellungen nachzugehen. Um Schüler zu problemlösendem Denken anleiten zu können, geben wir ihnen die Freiheit, eigene Lösungsideen zu entwickeln und systematische Verfahrensweisen zu erlernen. Eine Öffnung des Unterrichts ist uns deshalb sehr wichtig.

      Das experimentelle und entdeckende Lernen gilt als unerlässliches Unterrichtsprinzip. Lernen mit allen Sinnen und Lernen durch Handeln wird den Schülern auch mittels klassenübergreifender Lerntheken und Arbeit an Stationen angeboten.

      Außerschulische Fachkräfte werden in den Unterricht mit einbezogen. Zudem suchen wir mit unseren Schülern auch Lernorte außerhalb der Schule auf.

      Verschiedene Experimentierkästen und Medien unterstützen dieses anschauliche Lernen.

      Wir fördern die Individualität und Kreativität unserer Schüler

      Kinder werden mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten eingeschult. Diese Heterogenität will erkannt und geschätzt werden.
      Individuelle Förderung findet durch innere Differenzierung als Unterrichtsprinzip, durch FörderunterrichtLRS-Kurse und die klassenübergreifende Bildung von Lernschienen statt.

      Die in der Schule eingeleiteten Fördermaßnahmen werden durch Elterngespräche und Elternmitarbeit intensiviert. Der regelmäßige Einsatz des FSJlers in allen Klassen und die Mithilfe von Praktikanten machen es möglich, auf die Begabungen und das Leistungsvermögen der einzelnen Schüler verstärkt einzugehen.
      Durch Rhythmisierung des Unterrichts, in Verbindung mit gebundenen und offenen Unterrichtsphasen und –formen, erhält jeder Schüler Möglichkeiten, individuell nach seinem Lerntempo und seiner Leistungsfähigkeit zu arbeiten.

      Lesen ist das Tor zur Bildung. Darum liegt uns die Förderung der Lesefreude und Lesekompetenz besonders am Herzen. Durch Lesewochen, Bibliotheksbesuche, Autorenlesungen, die Teilnahme am Antolin – Programm, Klassenkisten mit Antolin – Büchern , den Bücherbasar, Ferienlektüren, den Einsatz von Lesemüttern und Lesevätern und die Durchführung von Lesenächten wird die Lesemotivation gesteigert.

      Neben dem Unterricht können die Schüler an vielen Arbeitsgemeinschaften teilnehmen, um individuelle Begabungen zu entdecken und zu stärken. Denn durch kreatives, situationsbezogenes Handeln können Stärken gestärkt und Schwächen geschwächt werden.
      Es werden die AG Schulsanitäter, AG Kinderrat, AG Streitschlichter, AG Tanz, AG Musical/Theater, AG Kunst, AG Schwimmen und die AG Lesen und Gestalten angeboten.
      Die Schule der Fantasie ergänzt dieses Angebot.

      Wir achten auf unseren Lern- und Lebensraum Schule

      Alle tragen dazu bei, dass wir in einer angenehmen Umgebung leben und lernen können.
      Beide Schulhäuser und alle Klassenräume werden in Zusammenarbeit mit den WTG-Lehrern und der AG Kunst aktuell und regelmäßig durch Arbeiten der Schüler dekoriert. Jeder Einzelne ist mitverantwortlich für ein sauberes und schönes Schulhaus.
      Die Einrichtung eines Pausenhofdienstes, und ein Belohnungssystem für eine ordentliche Garderobe tragen dazu bei, dass dies den Schülern immer wieder bewusst gemacht wird. Das Motto des Monats greift diese Thematik mit auf.
      Die Schüler sind für ihre Spielekiste (Pause) mitverantwortlich und werden zu einem pfleglichen und achtsamen Umgang angeleitet.
      In den Klassen übernehmen die Schüler verschiedene Dienste, um ihr Verantwortungsbewusstsein zu stärken.
      Im Rahmen des 50 : 50 – Programmes werden die Kinder zu einem sparsamen Umgang mit Strom und Wasser und zum Trennen von Müll angehalten.

      Wir entwickeln unsere zukunftsfähige Schule weiter

      Der gesellschaftliche Wandel macht Innovationen im Bereich Schule und Lernen dringend notwendig. Wir stehen zukunftsfähigen Konzepten und Modellversuchen aufgeschlossen gegenüber.
      Unsere Schule nimmt am Schulversuch „Modus F“, der insgesamt fünf Jahre läuft, teil. Die Arbeit des Führungsteams soll letztendlich auch den Schülern zu Gute kommen. Die gemachten Erfahrungen sollen in eine Umstrukturierung aller bayerischen Schulen einfließen.
      Durch Fortbildungen professionalisieren die Lehrkräfte ihre Arbeit konstant, um alle Schüler auf ihrem individuellen Lernweg begleiten zu können. Gemeinsame Fortbildungstage und Wochenenden des ganzen Kollegiums stärken die Gemeinschaft. Schulinterne Fortbildungen werden zum Teil von Kolleginnen aus den eigenen Reihen abgehalten.
      Unsere qualifizierte Beratungslehrerin dient als Ansprechpartnerin für Schüler, Lehrer und Eltern. Kollegen fungieren als Praktikums- und Betreuungslehrer. Durch die Zusammenarbeit mit der Universität hospitieren regelmäßig Studenten im Unterricht. Auch Schüler, die ein Orientierungspraktikum ableisten, sind jederzeit willkommen.
      Unser Einschulungsverfahren wird kontinuierlich aktualisiert und weiterentwickelt.
      In Klassen- und Jahrgangsstufenteams kommen die unterschiedlichen fachlichen Kompetenzen aller zum Tragen. Wöchentlich treffen sich alle Lehrkräfte einer Jahrgangsstufe zu Teamstunden, die im Stundenplan verankert sind. Dort werden Erfahrungen ausgetauscht, der Unterricht und Leistungsfeststellungen gemeinsam geplant.